Männer arbeiten auf allen Hierarchiestufen in einem höheren Pensum (Vollzeit oder fast Vollzeit). Gleichzeitig arbeiten Frauen viel häufiger in Teilzeit (wobei sich der Beschäftigungsgrad der Frauen dem der Männer annähert, je höher die Kadestufe ist). Daher müssen Frauen wahrscheinlich ihren Beschäftigungsgrad erhöhen, um eine höhere Karrierestufe zu erreichen – oder sie könnten aus dem Talentpool für Beförderungen herausfallen, wenn sie in niedrigeren Stellenprozenten arbeiten.
Dabei können das Timing und die aktuelle Lebensphase eine Herausforderung darstellen. Gerade um die „Familienphase“ herum sinkt der Beschäftigungsgrad von Frauen. Dieser Zeitpunkt fällt mit der Altersgruppe zusammen, in der die meisten Beförderungen stattfinden, nämlich zwischen 31 und 40 Jahren.